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Kapitel 27:
Die Aliens laden die Zwerge zu einem Rundflug um die Erde ein

Gemeinsam stellte man fest, dass, wenn die Erde tatsächlich Schaden nähme, das Zusammenspiel im Universum aus dem Gleichgewicht geraten könnte. Sehr oft hätten die grauen Außerirdischen bei Rundflügen im Weltall Explosionen beobachtet und wie dabei ganze Landschaften verbrannt und verwüstet wurden. Während der Unterhaltung merkten die kleinen Spürnasen, dass die grauen Ufoleute im Gegensatz zu den grünen einen siebten Sinn für Sprache hatten. Sie waren fähig jedes Wort, sobald sie es hörten, in ihrem Gehirn in die Planetensprache umzuwandeln. Dadurch war es ihnen wiederum möglich in der jeweiligen Sprache zu antworten. So war eine Verständigung untereinander ohne weiteres möglich. Die fremden grauen Planetenwesen äußerten sich sehr ärgerlich über die irdischen Bewohner. „Fast alle Völker auf dem Planeten Erde wollen ein friedliches Leben führen“, sagte der graue Alien, „und möchten sogar darin unterstützt werden. Wir Außerirdischen sind dabei, die Erde zu erforschen. Greifen wir ein, dann können wir keine Ergebnisse erhalten und diese nicht nutzen. Es wird der Tag kommen, an dem wir unser Vorhandensein den Erdbewohnern beweisen können. Damit ihr Euch ein Bild machen könnt, in welchen Zustand die Erde sich befindet, laden wir Euch Zwerge zu einem Rundflug ein.“ „Au fein, das ist ein tolles Angebot“, erwiderten die Zwilche, „dann können wir Kleinen die Erde von ganz oben betrachten.“

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Ein Teil von ihnen stieg zu den grünen asiatisch aussehenden Planetenbewohnern und die anderen kletterten zu den von den Plejarden kommenden grauen Bewohnern. Wie üblich wurden die Treppen eingezogen, die Türen geschlossen und die Schutzschilder ausgefahren, die die Flugobjekte vor kosmischen Strahlen schützen sollten. Die UFOs stiegen steil himmelwärts ohne ruckartige Bewegungen auf, um gemeinsam im Weltrum zu schweben. Unsere kleinen Freunde waren überwältigt über die mit unglaublicher Technik ausgestatteten UFOs. Viele verschiedenartige Lichter zeigten an, was die Besatzung zu tun hatte. Das Instrumentenbord, ringsherum angebaut unter mehrschichtigen Glasfenstern, gab ständig Signale. Sogar ein großes Navigationsgerät war in der Höhe der Decke angebracht. Dieses zeigte dem Piloten an, wo man sich im Augenblick befand. Die Nasenspitzen der kleinen Racker reichten nur bis an die Kante des Instrumentenbretts. Deshalb kletterten sie hoch und stellten sich oben drauf. Jetzt konnten sie die Reise um die Welt erleben. Von da aus blickten die Knollennasen in den endlosen Weltraum, den die Mutter Erde umgab. Es war noch hell. Die silbernen Scheiben glitten über den Wolken, die sich nach und nach stellenweise auflösten, dahin. Die Sonnen strahlte den Globus an. Man hatte eine herrliche weite Sicht. Berge und Meere waren deutlich erkennbar. Die flachen Flugobjekte flogen in östlicher Richtung. Immer wieder musste irgendwelchen Metallteilen, die im All herumschwirrten, ausgewichen werden.

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Das Cockpit wies dem Alien, der die fliegende Untertasse steuerte, durch Alarmmeldung auf diese Gefahren hin. Während sie den Erdball umkreisten, wunderten sich die Zwerge über die Flammen, die stoßweise hochschossen. Die Außerirdischen erklärten ihnen: „Eben diese blitzenden Flammen machen uns große Sorgen. Es sind Bombenexplosionen.“ Herr Wichtel wollte darauf hin wissen: „Gibt es denn keine Möglichkeit solche Attacken zu unterbinden?“ „Nein“, entgegnete der graue Gesell, „wir dürfen keinen Einfluss nehmen. Wir wissen, dass die Menschen ständig angreifen und erobern wollen.“ „Ja“, sagte Herr Wichtel, „das war unser Plan, den Menschen beizubringen, dass Kriege zu nichts führen.“ „Schau mal“, rief Miti, „eine Sternschnuppe schießt über den Himmel und verschwindet.“ Es war alles so aufregend für die Wichtelleute. Die beiden UFOs umkreisten die Erde wesentlich schneller als ein Passagierflugzeug. Dabei schien es, als würde die Sonne sie begleiten. Der graue Alien erklärte seinen Passagieren, dass auf der Sonne oft Stürme stattfanden und Gesteinsbrocken ins All geschleudert werden. „Also“, meinte der Außerirdische, „die liebe Sonne ist gar nicht so ungefährlich wie sie hingestellt wird. Seht mal auf die Erde.“

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Kapitel 28:

Der plötzliche Abschied von den Planetariern und warum den Zwergen das Wasser so gut schmeckte

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