top of page

Kapitel 18:
Kurzer Besuch der Außerirdischen bei den Zwergen

Auf der letzten Stufe blieben die außerirdischen Wesen stehen und betrachteten aufmerksam die Umgebung bevor sie ihre nackten Füße endgültig auf Mutter Erde setzten. Noch blieben alle aus Vorsicht in der Nähe des Flugobjektes. Eine ganz neue Erlebniswelt tat sich für sie auf. Vom Teich aus erblickten die grünen Männchen den mächtigen Wald und staunten, dass es darin so dunkel war. Langsam, Schritt für Schritt, gingen sie vorwärts und kamen so in die Nähe des Verstecks der Zwerge. Unsere Knollennasen waren inzwischen in ihre Behausung zurückkehrt und setzten sich in aller Eile ihre Tarnkappen auf. Ganz leise krochen sie auch dem Versteck heraus und wurden sofort von den grünen Männchen bemerkt und gesehen. Wieso gesehen? Das ist unmöglich. Sie haben sich doch unsichtbar gemacht. Was war passiert? Die Wichelleute wussten nicht, dass das Sehorgan eines Aliens eine größere Sehfähigkeit hat als das der Zwerge. Folglich sind die Außerirdischen in der Lage durch Tarnungen hindurch zu sehen. So entdeckten sie die kleinen Waldleute, die aus Furcht versuchten zumindest in einem bestimmten Abstand von den fremden Gesellen zu blieben. Es war schrecklich den Einäugigen ins Gesicht zu sehen und an ihrer Mimik nicht erkennen zu können, was sie vorhaben. Eine eher peinliche Situation trat ein.

​

Um jegliche Auseinandersetzung zu vermeiden, trat Herr Wichtel mit Miti vor die Grünlinge und begrüßte sie in seiner stets herzlichen Art. Er und seine Freunde verbeugten sich. Darauf hin kreuzten die Außerirdischen die Arme über die Brust und dankten so mit dieser Geste für den freundlichen Empfang. Aber jetzt kommt das gro0e Aber: Eine Verständigung war leider ncht möglich, weil sie eine unverständliches Kauderwelsch redeten auf das die Knollennasen nicht reagieren konnten. Durch Handzeichen gaben sie dann den Außerirdischen zu verstehen, sich auf den Boden zu setzen. Den angebotenen Tee lehnten sie ab und deuteten zum Ufo hin. Das War ein Hinweis für den Aufbruch der Alien. Die Entfernung zum Flugobjekt betrug höchstens 50 Meter, so dass sie dieses in kurzer Zeit erreichten und alsbald auf der herabgelassenen Leiter hinauf kletterten. Motoren wurden angelassen. Die fliegende Untertasse hob ab und verschwand in Richtung Weltraum.

​

Es war ein höchst seltsames Geschehnis für die kleinen Waldbewohner. Sie glaubten geträumt zu haben und standen eine Zeitlang wie erstarrt da bis der Lehrer der Zwerge eine unglaubliche Bemerkung machte und rief: „Zwei Zwergenkinder fehlen.“ Entsetzen ergriff jeden Einzelnen. Es wurde nicht lange überlegt und sofort gehandelt. Zunächst vermutete man die Kinder dort, wo das UFO gelandet war. Vor lauter Aufregung wusste keiner, wo er hingucken sollte. Die Waldvögel, die die weitere Umgebung überflogen hatten, fanden die Kleinen sitzend vor einem Holunderstrauch. Herr Wichtel flitzte zu ihnen hin und fragte sie nach dem Grund ihres heimlichen Verschwindens. Unter Trämem gestanden die beiden, dass sie gerne mit den Aliens hätten hinweg fliegen wollen. Aber sie wären von ihnen zurückgewiesen worden, weil Erdenbewohner auf anderen Planeten keine Überlebenschance haben. Aber dieses mal wurde den kleinen Ausreißern eine ordentliche Standpauke gehalten. Das nächste Mal sollten sie eine solche Dummheit nicht mehr begehen und ihren Eltern gegenüber offener sein. Von einer Strafe wurde abgesehen.

​

Kapitel 19:

Die Bewältigung des vorangegangenen Ereignisses und das Bootsrennen auf dem Teich

​

bottom of page